Laufprobleme und Verscchlucken bis ca 5000U/min.
Verfasst: 04.07.2020, 19:37
Hallo Zusammen,
nachdem ich mit meinem Hirnvolumen nicht weiter komme, hab ich mich an google gewendet und prompt dieses Forum entdeckt, bisschen gelesen und mich dann brav angemeldet und ich schildere hier mal "mein" Thema:
Es geht um die ZZR 600 E4 Bj 1996 - 56000Km - ein Vorbesitzer im meinem alter...
Letztes Jahr ist die 600er nicht angesprungen, da wurde der Vergaser UT gereinigt von einem Motoreninstandsetzer, danach lief Sie tadellos nur hatte ich kaum Zeit zum fahren also ca. 1000Km in 2019. Ölwechsel mit Filter und Luftfilter (Original, gelb nach unten) habe ich selbst durchgeführt.
Habe im November den Tank ziemlich leer gefahren, vollgetankt mit 98 Oktan und von LM die Kraftstoffstabilisator und MTX zugesetz lt. Dosierung auf der Dose.
Jeden Monat einmal in der Garage laufen lassen bis der Lüfter an ging so ca. 15 Minuten, Sprang jedes mal an, teilweise ohne Choke (Danke an mein Haltungsladegerät).
Die erste kleine Tour ca. 100Km verlief tadellos.
Die zweit Tour ging in die Alpen, ca 350Km anreise, Ebenfalls tadellos.
Am nächsten Tag nur schlecht angesprungen mit Choke, ohne gar nicht. Läuft nicht rund...Ok - Danke, dann gehen wir halt Wandern...
Musste permanent mit dem Gas spielen um dem Motor vorm absterben zu bewahren. Im unteren Drehzahlbereich mit Zündaussetzern und grummeln wie wenn nicht alle Zylinder laufen, jedoch alle Krümmer gleich warm.
Heimreise am übernächten Tag ging nicht an bzw sofort wieder aus. Bin dann mit einem Kollegen mitgefahren und hab das Moped und unser Gepäck mit dem Hänger zu mir geholt.
Am Letzten Wochenende zerlegt und geschaut...
Tank komplett entleert über den Benzinhahn(lief auch auf Reserve gleich gut) und de Rest so rausgeschüttelt, kein Schmutz. Benzinpumpe ist OK, Seitenständer und 1. Gang --> dann takert die auch, erst schnell dann ganz langsam wenn die Schwimmerkammern gefüllt sind.
Luftfilter raus und ausgewaschen, war eigentlich sauber nur minimal ölig, das Gehäuse und das was ich an Schläuchen gesehen habe ist optisch tadellos.
Zündkabel waren drann, aber halt schon alt. Die Gummis an den ZK Steckern porös
Zündkerzen raus 1. Zylinder stark verrust. 2, 3 , 4 Rehbraun
Da eh alles demontiert war habe ich über einen Kawasaki Händler folgende Originalteile besorgt:
Zündkerzenstecker, Benzinfilter(vor der Pumpe), Silikonzündkabel, 4 neue Kerzen NGK
Alles wieder zusammengebaut und heute eine Testrunde im Landkreis bestritten.
Fazit:
wie früher tadellos und ohne Choke angesprungen mit Drehzahl ca. 1500U/min.
Vollgetankt mit 98 Oktan und schöne 104 Km gefahren.
Pause für nen Eiscafe am See für ca. 30 Minuten
Als ich die ZZR wieder betiegen habe und losfahren wollte wieder das gleiche Drama, mit dem Gas spielen läuft untenrum bis ca. 5000 U/Min lausig mit aussetzten und braucht ca. 10 Sekunden bis die Drehzahl steigt oder Sie stirbt ab.
Bin nach Hause gekommen da ich im "erhöhten" Drehzahlbereich gefahren bin so ab 6000. und da zieht die auch wie gewohnt.
Nun zu Meiner Frage:
Kennt jemand das Phänomen bzw. kann man das einschränken? z.B.: auf die Zündung oder Elektrik, ggf. ne Kalte Lötstell o.ä.?
Ich bin echt gepannt welche "Anregungen" kommen und werde Berichten wie es weiter ging...Danke schon mal an alle die das bis zum Ende gelesen haben
Schönen Samstag wünsche ich! Ich hol mir jetzt ein Bier
slog
nachdem ich mit meinem Hirnvolumen nicht weiter komme, hab ich mich an google gewendet und prompt dieses Forum entdeckt, bisschen gelesen und mich dann brav angemeldet und ich schildere hier mal "mein" Thema:
Es geht um die ZZR 600 E4 Bj 1996 - 56000Km - ein Vorbesitzer im meinem alter...
Letztes Jahr ist die 600er nicht angesprungen, da wurde der Vergaser UT gereinigt von einem Motoreninstandsetzer, danach lief Sie tadellos nur hatte ich kaum Zeit zum fahren also ca. 1000Km in 2019. Ölwechsel mit Filter und Luftfilter (Original, gelb nach unten) habe ich selbst durchgeführt.
Habe im November den Tank ziemlich leer gefahren, vollgetankt mit 98 Oktan und von LM die Kraftstoffstabilisator und MTX zugesetz lt. Dosierung auf der Dose.
Jeden Monat einmal in der Garage laufen lassen bis der Lüfter an ging so ca. 15 Minuten, Sprang jedes mal an, teilweise ohne Choke (Danke an mein Haltungsladegerät).
Die erste kleine Tour ca. 100Km verlief tadellos.
Die zweit Tour ging in die Alpen, ca 350Km anreise, Ebenfalls tadellos.
Am nächsten Tag nur schlecht angesprungen mit Choke, ohne gar nicht. Läuft nicht rund...Ok - Danke, dann gehen wir halt Wandern...
Musste permanent mit dem Gas spielen um dem Motor vorm absterben zu bewahren. Im unteren Drehzahlbereich mit Zündaussetzern und grummeln wie wenn nicht alle Zylinder laufen, jedoch alle Krümmer gleich warm.
Heimreise am übernächten Tag ging nicht an bzw sofort wieder aus. Bin dann mit einem Kollegen mitgefahren und hab das Moped und unser Gepäck mit dem Hänger zu mir geholt.
Am Letzten Wochenende zerlegt und geschaut...
Tank komplett entleert über den Benzinhahn(lief auch auf Reserve gleich gut) und de Rest so rausgeschüttelt, kein Schmutz. Benzinpumpe ist OK, Seitenständer und 1. Gang --> dann takert die auch, erst schnell dann ganz langsam wenn die Schwimmerkammern gefüllt sind.
Luftfilter raus und ausgewaschen, war eigentlich sauber nur minimal ölig, das Gehäuse und das was ich an Schläuchen gesehen habe ist optisch tadellos.
Zündkabel waren drann, aber halt schon alt. Die Gummis an den ZK Steckern porös
Zündkerzen raus 1. Zylinder stark verrust. 2, 3 , 4 Rehbraun
Da eh alles demontiert war habe ich über einen Kawasaki Händler folgende Originalteile besorgt:
Zündkerzenstecker, Benzinfilter(vor der Pumpe), Silikonzündkabel, 4 neue Kerzen NGK
Alles wieder zusammengebaut und heute eine Testrunde im Landkreis bestritten.
Fazit:
wie früher tadellos und ohne Choke angesprungen mit Drehzahl ca. 1500U/min.
Vollgetankt mit 98 Oktan und schöne 104 Km gefahren.
Pause für nen Eiscafe am See für ca. 30 Minuten
Als ich die ZZR wieder betiegen habe und losfahren wollte wieder das gleiche Drama, mit dem Gas spielen läuft untenrum bis ca. 5000 U/Min lausig mit aussetzten und braucht ca. 10 Sekunden bis die Drehzahl steigt oder Sie stirbt ab.
Bin nach Hause gekommen da ich im "erhöhten" Drehzahlbereich gefahren bin so ab 6000. und da zieht die auch wie gewohnt.
Nun zu Meiner Frage:
Kennt jemand das Phänomen bzw. kann man das einschränken? z.B.: auf die Zündung oder Elektrik, ggf. ne Kalte Lötstell o.ä.?
Ich bin echt gepannt welche "Anregungen" kommen und werde Berichten wie es weiter ging...Danke schon mal an alle die das bis zum Ende gelesen haben
Schönen Samstag wünsche ich! Ich hol mir jetzt ein Bier
slog