Fahranfängerin aus Düsseldorf
Verfasst: 14.02.2024, 10:12
Hallo zusammen,
mein Name ist Anja, ich bin 31 Jahre alt, gebürtig aus der Voreifel bei Euskirchen und seit bald 3 Jahren wohnhaft in Düsseldorf.
Aktuell befinde ich mich am Ende meines Masterstudiums für Gymnasiallehramt mit den Fächern Latein und Chemie in Köln.
Entsprechend arbeite ich aktuell in Teilzeit als Nachhilfelehrerin.
Den Motorradführerschein will ich seit 7 Jahren machen, jedoch hat das Geld etwas gefehlt und die Eltern waren dagegen (das klassische "Du bist zu klein, du bekommst nie ein Motorrad gehalten oder wieder aufgestellt! Was ist, wenn die umkippt?").
Im Dezember habe ich mich dann endlich für den A-Schein angemeldet.
Letztes Jahr hat der Fratetz mir das Motorradfahren näher gebracht.
Davor hab ich zwar schon einmal kurz auf einer alten Maschine bei einem Kumpel draufgesessen, bin aber nie richtig mitgefahren oder habe an einer Maschine geschraubt oder eine aus direkter Nähe in Ruhe betrachten können.
Als Fratetz mich vor dem ersten Fahren auf der Maschine in die Halle mitgenommen hat, drückte er mir erst einmal den Krümmer in die Hand und sagte: "Schraub den mal an!", während ich erst einmal überlegte, was so ein Krümmer eigentlich ist.
Gemeinsam haben wir bei der ZZR alles gemacht, was notwendig war: Motor warten, Shimps austauschen, uns mit Kühlmittel einsauen, weil ein Ventil nicht dicht war, je weiß wie oft linke und rechte Armatur ab- und wieder angeschraubt, Gabeln ausgetauscht, ebenso wie etwaige Motoröle, Gabelöle, Kühlflüssigkeiten und und und...
Nach dem ersten Schraubabenteuer und einem riesigen Einkaufsmarathon für eine gut passende Kombi mit allem Drum und Dran für mich gefiel mir das Mitfahren und auch die ZZR selbst so gut, dass wir am ersten Fahrwochenende an drei Tagen fast 1000 km gefahren sind.
Da war uns beiden schon irgendwie klar, dass ich irgendwann auch einmal eine ZZR fahren werde.
Auch das Mitfahren auf der R1 hat mir viel Freude bereitet, ebenso wie die Z900 seines besten Freundes (dem von Fratetz in seiner Vorstellung angeführten Yamahafetischismus seines Vaters bin ich bisher entkommen ), aber eine R1 ist eben keine ZZR.
Dementsprechend war das Anmelden für den A-Schein nur noch eine Frage der Zeit.
Aktuell überlegen wir schon, wie wir seine zweite ZZR so fertig machen können, dass ich mit seiner ersten nach meinem bestandenen Schein fahren kann, oder ob wir eine halbwegs fahrtaugliche weitere Maschine finden und die fertig machen - natürlich alles auf Zwergengröße eingestellt, damit sie für mich passend ist.
So, das war es zu mir.
mein Name ist Anja, ich bin 31 Jahre alt, gebürtig aus der Voreifel bei Euskirchen und seit bald 3 Jahren wohnhaft in Düsseldorf.
Aktuell befinde ich mich am Ende meines Masterstudiums für Gymnasiallehramt mit den Fächern Latein und Chemie in Köln.
Entsprechend arbeite ich aktuell in Teilzeit als Nachhilfelehrerin.
Den Motorradführerschein will ich seit 7 Jahren machen, jedoch hat das Geld etwas gefehlt und die Eltern waren dagegen (das klassische "Du bist zu klein, du bekommst nie ein Motorrad gehalten oder wieder aufgestellt! Was ist, wenn die umkippt?").
Im Dezember habe ich mich dann endlich für den A-Schein angemeldet.
Letztes Jahr hat der Fratetz mir das Motorradfahren näher gebracht.
Davor hab ich zwar schon einmal kurz auf einer alten Maschine bei einem Kumpel draufgesessen, bin aber nie richtig mitgefahren oder habe an einer Maschine geschraubt oder eine aus direkter Nähe in Ruhe betrachten können.
Als Fratetz mich vor dem ersten Fahren auf der Maschine in die Halle mitgenommen hat, drückte er mir erst einmal den Krümmer in die Hand und sagte: "Schraub den mal an!", während ich erst einmal überlegte, was so ein Krümmer eigentlich ist.
Gemeinsam haben wir bei der ZZR alles gemacht, was notwendig war: Motor warten, Shimps austauschen, uns mit Kühlmittel einsauen, weil ein Ventil nicht dicht war, je weiß wie oft linke und rechte Armatur ab- und wieder angeschraubt, Gabeln ausgetauscht, ebenso wie etwaige Motoröle, Gabelöle, Kühlflüssigkeiten und und und...
Nach dem ersten Schraubabenteuer und einem riesigen Einkaufsmarathon für eine gut passende Kombi mit allem Drum und Dran für mich gefiel mir das Mitfahren und auch die ZZR selbst so gut, dass wir am ersten Fahrwochenende an drei Tagen fast 1000 km gefahren sind.
Da war uns beiden schon irgendwie klar, dass ich irgendwann auch einmal eine ZZR fahren werde.
Auch das Mitfahren auf der R1 hat mir viel Freude bereitet, ebenso wie die Z900 seines besten Freundes (dem von Fratetz in seiner Vorstellung angeführten Yamahafetischismus seines Vaters bin ich bisher entkommen ), aber eine R1 ist eben keine ZZR.
Dementsprechend war das Anmelden für den A-Schein nur noch eine Frage der Zeit.
Aktuell überlegen wir schon, wie wir seine zweite ZZR so fertig machen können, dass ich mit seiner ersten nach meinem bestandenen Schein fahren kann, oder ob wir eine halbwegs fahrtaugliche weitere Maschine finden und die fertig machen - natürlich alles auf Zwergengröße eingestellt, damit sie für mich passend ist.
So, das war es zu mir.