Kette spannen

Alles zu Räder , Federung , Schwinge/Hebelei , Bremsen , Lenkung und Kette
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mfischkopf
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Beitragvon mfischkopf » 05.08.2008, 15:32

Hauptständer und vors Bike gesetzt, Kettenspiel mit Fingern geprüft.Halbe Kettenlänge weiter gedreht und nochmal das Kettenspiel geprüft. So hab ich das getestet
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"Blitzer ??? Hab ich nicht gesehen !!!"

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Zauberer
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Beitragvon Zauberer » 05.08.2008, 15:59

Halbe Kettenlänge weiter gedreht und nochmal das Kettenspiel geprüft. So hab ich das getestet

und immer schön in die selbe Richtung gedreht?
Achte drauf, dass die Kette oben gespannt ist
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Beitragvon mfischkopf » 05.08.2008, 16:10

Ja immer in die gleiche Richtung!Deswegen ich versteh das ja auch nicht!
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Beitragvon Zauberer » 05.08.2008, 16:57

Dann habe ich auch keine realistische Idee mehr.
Den Effekt einer ungleichmäßig gelängten Kette bekommst du auch, wenn das Kettenrad oder Ritzel nicht mittig sitzen würde. Aber das ist rein technisch nicht möglich.

Wie groß ist denn der Unterschied der Längung in mm?
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Beitragvon florian.kramer » 03.09.2008, 19:10

Habe heut mal meine Kette gespannt????
Ich kann jetzt die Kette mit HH im unbelasteten Zustand bis ca. 2 cm unter die Unterseite der Schwinge drücken!!!!

Ist das zuviel Durchhang???
Hoff auf ne Antwort

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Beitragvon Asgard » 03.09.2008, 20:06

Tipp: Gerade auf die Räder stellen, unbelastet nicht draufsetzen oder so
jetzt solltest du grad so die Kette gegen den Kettenschleifer drücken können
Keiner ist unnütz, er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.

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Beitragvon sanplis » 03.09.2008, 21:53

Achtung, florian hat ne HH drin. Ich bin mir nicht sicher, ob die Kette da bis an den Schleifer ran darf.

Gruß
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Beitragvon florian.kramer » 04.09.2008, 06:01

bei ner hh muss die kette mehr entlastet sein, als wenn keine drin ist....

habs gestern nochmal ausprobiert, ich kann die Kette locker bis zum Kettenschleifer drücken, aber da geh ich nochmal ran...

was passiert eigentlich wenn man seine kette auf dauer zu locker fährt???schnellerer verschleiß???

mfg
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Beitragvon Asgard » 04.09.2008, 06:07

@sanplis Wie meine Frau :lol: nicht sicher und rumstreiten :roll:
Wie sollte es denn Deiner Meinung nach sein? Wenn man meckert sollte man auch vernünftige Argumente bringen.

@ Floh, dass passt schon soh, allerdings könnte es zu straff sein wenn du zu zweit unterwegs bist. Eine andere Art zum überprüfen ist wenn du dich draufsetzt solltest du sie in der Mitte etwa 1-2 cm hoch und runter drücken können. Das kannst du auch mit Sozius testen. Durch die HH ist es aber so, wenn du sie für Soziusbetrieb einstellst ist sie für den Solobetrieb zu locker.
Keiner ist unnütz, er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.

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Beitragvon sanplis » 04.09.2008, 09:26

@sanplis Wie meine Frau :lol: nicht sicher und rumstreiten :roll:
Wie sollte es denn Deiner Meinung nach sein? Wenn man meckert sollte man auch vernünftige Argumente bringen.

Glaub mir, Asgard, das letzte was ich wollte ist streiten (warum auch?), speziell da ich mir nicht 100% sicher bin.

Ich habe mir gestern abend noch die Finger wund gesucht nach dem Post wo jemand den Einwand gebracht hat, eine Kette mit HH dürfe nicht bis an den Schleifer gehen da die Schwinge ja "tiefer" liege als eine normale und daher der Abstand zum Schleifer größer sei. Nun mag es sein, dass ich das falsch in Erinnerung habe oder dass der Einwand damals schon falsch war, bei mir klingelte halt beim Lesen ein kleines Glöckchen.
In jedem Fall gut: Wir haben es geklärt und Flo hat Sicherheit ;)

Gruß
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Beitragvon Hägar » 04.09.2008, 10:36

was passiert eigentlich wenn man seine kette auf dauer zu locker fährt???schnellerer verschleiß???
Nein, der Verschleiß wird nicht größer. Es gibt aber andere unangenehme Begleiterscheinungen: Mit zu großem Durchhang rasselt die Kette im Schiebebetrieb, also wenn Du ohne Gas fährst (z.B. auf die Ampel zu rollst). Außerdem gibts unangenehme Lastwechselreaktionen beim Schalten und immer dann, wenn Du Gas gibst und Gas weg nimmst. Dann spannt sich nämlich abwechselnd der Zugtrum (das ist der obere Teil der Kette) und der Leertrum (der untere Teil). Bei zu viel Kettendurchhang entsteht dadurch ein Spiel, was sich bei Lastwechseln als Ruckeln bemerkbar macht.
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Beitragvon florian.kramer » 04.09.2008, 18:02

@Hägar
Ich höre z.b. beim zurollen auf ne ampel nichts von komischen geräuschen und merkt auch kein ruckeln beim schalten, gas wegnehmen und gas geben...
Wie gesagt meine Kette ist meine Kette ein bisschen lockerer als Nico geschrieben (grad so bis zum Kettenschleifer drücken)...
Wenn ich nichts komisches merkt kann ich sie dann ohne ein schlechtes gewissen so lassen???

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Beitragvon Shrek » 04.09.2008, 22:02

was sich bei Lastwechseln als Ruckeln bemerkbar macht.

Ich kann Hägar nur zu stimmen.
Dieses Ruckeln hatte ich bei unserem „2. Harz Treffen“ , nach dem ich dann zuhause die Kette leicht nach gespannt hatte war´s weg :D
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Beitragvon Ralf_59174 » 02.09.2009, 20:18

Moin, nach meinem Ausritt zur Ostsee rasselt meine Kette auch, gerade wenn Stop and Go angesagt ist. Werd sie mal spannen, denke, dann ist das weg...Schaun wir mal dann sehn wir schon... ;)
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Re: Kette spannen

Beitragvon 7egacy » 02.06.2014, 13:06

Muss hier nochmal kurz genau nachfragen. Habe einen Schwingeständer und einen Seitenständer. Keinen Hauptständer.
Wie sollte ich die Kette spannen, wenn sie auf dem Schwingeständer steht? Oder lieber einstellen wenn sie normal auf dem Boden steht und einer sie festhält.
Fahre auch ab und zu mal mit Sozia.
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Re: Kette spannen

Beitragvon can2abi » 04.06.2014, 01:15

hab auch nur den "schwingenständer" , da muss bei mir immer die sozia schön auf ihrem (hinteren) platz sitzen,,
passte bis jetzt immer
D Mod Bj.93 100tkm RIP :(
E Mod Bj.98 19tkm

Langsam kann ich, wenn ich einen Rollator brauche

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Re: Kette spannen

Beitragvon 7egacy » 04.06.2014, 07:56

Also schwingeständer+Person auf Motorrad=welches Kettenspiel? Und gilt die cm-Angabe dann jeweils nach oben und unten, oder das gesamte Spiel von oben nach unten? Das gesamte oder?
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Re: Kette spannen

Beitragvon dr.gonzo » 04.06.2014, 08:48

machs doch ohne ständer, alles viel zu aufwendig!
hab einen DID satz drauf, seit 15tkm, und nach bisheriger gliederlängung (WHB soundsoviel glieder max. soundso lang) sag ich der hält nochmal so viel.
Meine Methode: Leerlauf,Seitenständer - alles lösen - auf verdacht nachstellen - draufsetzten (hab 85kg) - Spiel gucken: 3 cm aus der ruhe nach oben ziehen ist gut.
wenn du entspannst tritts mal gegens hinterrad damit das evtl vor rutscht, alles auf dem seitenständer.

Wenn ich drauf hock hat die Kette fast die maximale Spannung, mit sozia ist sie etwas über die ritzel - schwingenachse - kettenrad - linie hinaus, d.h. sie entspannt sich wieder bei weiterem einfedern. zu locker urteil ich öfter nach geräusch, wer drauf achtet merkt wann sie zu lose wird, fühl auch zwischendurch mal. aber alle 1000km spannen is quatsch.
fette aber auch alle 500km und nach regenfahrten.

mein letzter satz extra teuer und gehärtet bei kawa draufgezogen wurd nur so 15tkm alt, weil die spinner den so festgeklatscht haben! hat sich bei der fahrt angehört wie das anfahren von nem E-Zug.

viel spaß beim "eigenen urteil bilden" und "von anderen verwirren lassen", aber das hier läuft.
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Re: Kette spannen

Beitragvon Mad-Dog » 04.06.2014, 11:05

draufsetzten (hab 85kg) - Spiel gucken


wird wat schwierig, sollte man es alleine machen.

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Re: Kette spannen

Beitragvon dr.gonzo » 05.06.2014, 09:32

ich halt gleichgewicht mim linken fuß und fühl mit der linken hand runter, nüchtern nicht schwierig :)
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Re: Kette spannen

Beitragvon poco » 21.05.2020, 13:56

Hallo zusammen,

zwar ein sehr alter Thread, aber macht für mich Sinn, da es zum Thema gehört. Wozu dann einen zweiten Beitrag auf machen.
Es geht um das Kette spannen (Modell D). Dazu habe ich 2 Fragen:

1.
Kennt ihr die irrige Angabe im WHB? Normalwert 30-40 mm. Nutzbarer Bereich: < 35 mm oder > 45 mm???? Wie soll das in einem nutzbaren Bereich liegen, wenn das ausserhalb des Normalwerts ist? Also ich gehe davon aus, dass eine Kettenspannung (nach oben und unten), wenn die Kiste auf dem Haupsständer steht von 35-40 mm richtigt ist, oder?

2.
Muss/Darf ich die Zugankermutter mit lösen? Ist zum einen nicht in der Anleitung beschrieben und hat soweit auch keiner hinterfragt. Steht allerdings auch so im WHB. Mein Problem ist nämlich, dass ich über das normale Einstellen über die Kettenspanner meine Kette nich mehr gespannt bekomme, da das Gewinde dull ist....warum auch immer. Meine Überlegung war nun, die Kettenspanner sehr weit raus zu drehen (Achse ist dabei raus) und dann ggf. bei zu strammer Kette die Spanner wieder rein zu drehen (also der umgekerhte Weg). Nun bekomme ich bei den stark rausgedrehten Kettenspanner gar nicht mehr die Achse montiert. Ich gehe davon aus, dass dies aufgrund der derzeit nicht gelösten Zugankermutter der Fall ist. Aber wenn ich sie lösen sollte: Wie ist die korrekte Position des Bremssatels relativ zum Reifen/Bremsscheibe? Im WHB finde ich dazu nix auch nicht im Kapitel Bremse.

Hoffe ich habe mein Problem verständlich geschildert und Danke euch schon einmal für eure Hilfe.

Und weiterhin eine gute Fahrt!

Grüße
poco

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Re: Kette spannen

Beitragvon Oppa » 22.05.2020, 10:30

zu 2.: die Werte gelten im fahrfertigen Zustand, also alle Schrauben/Muttern fest.
ZZR600E13-05 - 30tkm
ZX10R-05 - 34tkm-davon 10tkm auf der Renne
Hey, Schutzengelchen aufwachen, genug gepennt! :director :sleepy2

Oppa's Gehhilfe... :badgrin:...endlich mal wieder mit dem Rollator unterwegs! :badgrin:

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Re: Kette spannen

Beitragvon Zauberer » 22.05.2020, 12:03

Diese Werte habe ich noch nie im WHB nachgelesen; wenn sie dort so stehen, hast du natürlich Recht. Außerhalb des Bereiches.
Diese Werte sind für meinen Geschmack auch schwer zu messen. Wo ist der Mittelpunkt? Die Kette hängt immer ein bisschen mehr nach unten durch.

Meine Kette ist richtig gespannt, wenn ich sie auf dem Seitenständer stehen, nach oben an den Kettenschleifer drücken kann.

Zum Vorgang des Spannens. Die Achse bleibt natürlich drin. Die Mutter der Achse wird gelockert. Genauso die Kontermuttern auf dem Kettenspanner. Emil hat es auch mal geschafft, diese abzureißen - weil nicht gelockert.

Deine Frage nach dem Bremssattel habe ich nicht verstanden. Dessen Position kannst du nicht beeinflussen.
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Re: Kette spannen

Beitragvon poco » 25.05.2020, 10:00

Hallo zusammen,

vielen Dank für die schnelle Antworten.

Vielen dank auch Oppa. Aber deinen Hinweis 'zu 2' habe ich nicht verstanden. Werde aber auch wegen den Werten aus dem WHB das gerne hier noch einmal genauer posten. Bin gerade nur arbeiten und das WHB liegt zu Hause. Melde mich.
Euch einen guten Wochenstart.

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Re: Kette spannen

Beitragvon poco » 02.06.2020, 13:38

Hallo,

sorry, dass ich mich erst jetzt melde.
Gestern habe ich mir bei einem Kollegen eine 1000D angeguckt. Die haben ja leider ein anderes System mit Excenter und so. Bei ihm bewegt sich der gesamte Bremssattel wohl mit, wenn er die Kette spannt.

Anbei die Seite aus dem WHB. Auch mit der seltsamen Angabe zur Kettenspannung. Also ich würde einmal nach unten "fest" drücken und dann nach oben. und dabei beidesmal entweder die untere oder die obere Kante der Kette messen. Das wäre für mich das Spiel.

Jetzt zur Zugankermutter:
ÜBERTREIBE jetzt, damit man vielleicht besser versteht: Wenn ich die Kette über die Ketenspanner so spanne, dass das Hinterrad sagen wir mal 10 cm nach hinten kommt, und dabei der Bremssattel unverändert bleiben würde, dann würde die Bremsbacken zur Hälfte nicht an der Bremsscheibe liegen! Oder habe ich einen Denkfehler? Meiner Meinung nach muss die relative Position der Bremsbacken zu der Scheibe immer gleich, also im besten Fall unverändert sein. Da aber die Scheibe fest am Rad ist, ist diese ja um 10 cm nach hinten "rausgerutscht" und der Sattel muss um den gleichen Weg hinter....oder denke ich zu komisch?

Deswegen bin ich der Meinung, dass, so wie auch im WHB beschrieben, die Zugkontemutter gelöst wird. Damit kann ich ja den Sattel um diese Schraubenachse drehen bsw. nach oben und unten bewegen. Am anderen Ende der Zugmutter wäre ja auch noch eine zweite Schraube zum lösen/verstellen. Ich finde aber keine Angaben darüber, wie die relative Lage von Scheibe/Sattel sein muss im WHB. Das gleiche müsste man ja auch wissen, wenn man die Bremse/das Motorradkomplett neu aufbaut.

Hoffe ihr versteht meine Frage oder könnt mir sagen, wo mein Gedankenfehler ist bzw. wie ihr es macht. In der ersten Anleitung in diesem Thread wird jedoch nicht vom Lösen der Zugankermutter gesprochen. Das hat mich eben verwundert, zumal ich das so im WHB gefunden habe.

Danke euch und hoffe, dass ich bald mal wieder drauf sitzen kann.

Grüße
poco
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Zuletzt geändert von poco am 02.06.2020, 13:46, insgesamt 1-mal geändert.


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