Also, musste nach einer Ausfahrt feststellen, das der untere Verkleidungskiel ca. 10 cm vor der hinteren, unteren Schraube durchgerissen war.
Da ich so schnell keinen fiden konnte, der die Verkleidung "schweißt", habe ich es einfach mit der Zweikomponenten Knete von Pattex probiert.
Von der Knete so viel abschneiden wie man braucht, gut durchkneten, dann die Knete über die Risskante gut andrücken und aushärten lassen.
Und siehe da, das Zeug hält die Verkleidung zusammen, auch nach über vielen hundert Kilometern.
Auf jeden Fall eine Notlösung wenn man auf Reisen ist oder so.
Gruß
Cord
Verkleidung gerissen ? Kein Problem
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- Kaja
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Re: Verkleidung gerissen ? Kein Problem
Danke, guter Tipp
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!!!
Re: Verkleidung gerissen ? Kein Problem
Bitte bitte,
die Knete kann man fast überall einsetzen. Nach dem Kneten die Hände aber gut waschen oder noch besser Handschuhe tragen, greift etwas die Haut an.
Cord
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Re: Verkleidung gerissen ? Kein Problem
Will hier mal ein wenig nachhaken.
Meine Verkleidung reist mit der Zeit an diversen Stellen, Frontverkleidung, Bugspoiler, Seitenverkleidung. Wollte schon Löcher bohren und mit Kabelbindern alles zusammenziehen, bevor ich die Teile während der Fahrt verliere.
Wie hat das mit der 2K-Knete funktioniert? Ich denk mal von hinten auf die Verkleidung drauf oder wie? Was ist alles zu beachten? Welche Menge? Bilder?
Gibts hier schon Langzeiterfahrungen?
Oder evtl. bessere Lösungen? Ohne schleifen oder lackieren!
Meine Verkleidung reist mit der Zeit an diversen Stellen, Frontverkleidung, Bugspoiler, Seitenverkleidung. Wollte schon Löcher bohren und mit Kabelbindern alles zusammenziehen, bevor ich die Teile während der Fahrt verliere.
Wie hat das mit der 2K-Knete funktioniert? Ich denk mal von hinten auf die Verkleidung drauf oder wie? Was ist alles zu beachten? Welche Menge? Bilder?
Gibts hier schon Langzeiterfahrungen?
Oder evtl. bessere Lösungen? Ohne schleifen oder lackieren!
Re: Verkleidung gerissen ? Kein Problem
Hallo,
ich habe den Verkleidungsunterkiel im Jahre 2011 mit der Knete zusammengeklebt und es hält immer noch.
Rissstellen gut säubern, von der Hinterseite eventuell den Riss etwas aufweiten, das ein V-förmiger Spalt entsteht,
dann Teile fixieren, Knete gut durchkneten, in den Riss drücken und gut 1 bis 2 cm über den Riss hinaus fest ein-bzw. andrücken.
Gut aushärten lassen und fertig.
Ich habe weder schleifen noch lackieren müssen.
Wenn ich es schaffe, mnache ich heute Abend mal Bilder davon.
VG
Cord
ich habe den Verkleidungsunterkiel im Jahre 2011 mit der Knete zusammengeklebt und es hält immer noch.
Rissstellen gut säubern, von der Hinterseite eventuell den Riss etwas aufweiten, das ein V-förmiger Spalt entsteht,
dann Teile fixieren, Knete gut durchkneten, in den Riss drücken und gut 1 bis 2 cm über den Riss hinaus fest ein-bzw. andrücken.
Gut aushärten lassen und fertig.
Ich habe weder schleifen noch lackieren müssen.
Wenn ich es schaffe, mnache ich heute Abend mal Bilder davon.
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Re: Verkleidung gerissen ? Kein Problem
Alternativen:
- Schweißen: (bei belasteten Teilen evt. mit eingeschweißter Drahtmatte): Erstanschaffung (wg. Lötkolben) relativ teuer, dann "Pfennigskram". Deshalb eine der besseren Methoden, weil das gleiche Material verschweißt wird und es weder von der Elastizität noch durch chemische Unverträglichkeiten zu Folgeproblemen kommen kann. Relativ geringer Nachbearbeitungsaufwand (Schleifen der Sichtseite etc.)
- Kunstharz: hier kann man durch Einschnitte quer zum Riss (Verzahnung) einen höheren Kraftschluss erzielen sowie durch von hinten auflamierte Glasfaserstreifen. Durch Einrühren von Baumwoll-, Glasfasern oder Microballons kann man Festigkeit und Zähigkeit beeinflussen. Es gibt auch Färbmittel z. B. in Schwarz. Guter Kraftschluss evt. langfristig wirkende Materialunverträglichkeiten. Eine Seite muss gegen das Abfließen des Harzes "abgedichtet" werden. Preisverhältnis umgekehrt: Werkzeug "Pfennigskram", Material relativ teuer. Etwas höherer Vorbereitungs- und Nachbearbeitungsaufwand.
- Schweißen: (bei belasteten Teilen evt. mit eingeschweißter Drahtmatte): Erstanschaffung (wg. Lötkolben) relativ teuer, dann "Pfennigskram". Deshalb eine der besseren Methoden, weil das gleiche Material verschweißt wird und es weder von der Elastizität noch durch chemische Unverträglichkeiten zu Folgeproblemen kommen kann. Relativ geringer Nachbearbeitungsaufwand (Schleifen der Sichtseite etc.)
- Kunstharz: hier kann man durch Einschnitte quer zum Riss (Verzahnung) einen höheren Kraftschluss erzielen sowie durch von hinten auflamierte Glasfaserstreifen. Durch Einrühren von Baumwoll-, Glasfasern oder Microballons kann man Festigkeit und Zähigkeit beeinflussen. Es gibt auch Färbmittel z. B. in Schwarz. Guter Kraftschluss evt. langfristig wirkende Materialunverträglichkeiten. Eine Seite muss gegen das Abfließen des Harzes "abgedichtet" werden. Preisverhältnis umgekehrt: Werkzeug "Pfennigskram", Material relativ teuer. Etwas höherer Vorbereitungs- und Nachbearbeitungsaufwand.
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Re: Verkleidung gerissen ? Kein Problem
Schweißen macht bei mir keinen Sinn.
Ich denke, Kunstharz wird die Lösung sein, da man damit einfach größere Flächen bearbeiten kann und ich die sensiblen Stellen nicht andrücken muss, wie bei der Knete.
Es sind etwa 3 mal 0,1-0,2m² Stellen zu machen plus einige, die ich vorsorglich kleben will, alle von hinten!
Was für Matten brauche ich hier? Ich denke mal Glasfilamentgewebe mit wieviel m² und g/m²? Wieviel Härter? Wieviel Lagen pro Stelle?
Das ganze soll eine einmalige Aktion sein, ich brauche also keinen Vorrat.
Ich denke, Kunstharz wird die Lösung sein, da man damit einfach größere Flächen bearbeiten kann und ich die sensiblen Stellen nicht andrücken muss, wie bei der Knete.
Es sind etwa 3 mal 0,1-0,2m² Stellen zu machen plus einige, die ich vorsorglich kleben will, alle von hinten!
Was für Matten brauche ich hier? Ich denke mal Glasfilamentgewebe mit wieviel m² und g/m²? Wieviel Härter? Wieviel Lagen pro Stelle?
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Re: Verkleidung gerissen ? Kein Problem
08/15-Matten aus dem Modellbauzubehör, vorzugsweise feinmaschig. Preisgünstig halt, es sind ja keine strukturellen Belastungen auszuhalten mit entsprechenden Sicherheitsreservern wie z. B. im Segelflugzeugbau. Die gibt's auch in diversen Breiten (~5cm) auf Rollen, dann fällt das lästige Schneiden weg, zumindest an den Seiten, denn das ist eine fieselige Angelegenheit, wo man mit ruhiger Hand arbeiten muss, sonst ziehst Du Dir die Fäden.
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