Alle die ihr Mopped pflegen, schmieren die Kette nach einer Regenfahrt auch nach, auch als Öl-Fahrer. Den Nachteil als Dry-Luber kann ich ergo nicht als solchen anerkennen.Alle die mit Dry-Lube liebäugeln sollten aber eine Sache noch bedenken. Das Zeugs ist weniger wasser- und regenresistent als gewöhnliches Kettenspray. Wer also nicht nur Schönwetter-Fahrer ist, muß öfter ran an die Kette!
Unterschied normalfett und trockenfilm-Fett?
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E-Modell `94
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Muss ich dann das kleine Ritzel auch mit reinigen? Die Kette alleine wird ja dann nicht reichen oder?Aber vorher die Kette richtig reinigenDeshalb wollte ich mal an das Dry Lube.
Auf den Ritzeln ist ja das alte Fett auch noch.
verträgt sich das Teflon und das andere Fett nicht miteinander?
Micha
http://www.Ducatimonster1100s.de
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Ich denke mal, alle die mit Dy-Lube fahren, machen das damit die Karre nicht immer versifft, besonders die Felge und der Bereich am vorderen Ritzel. Dort sammelt sich unterhalb immer jede Menge Ölschlamm an und saut den Ständer und den Ständerschutzschalter ein.
Daher ist es doch eigentlich klar, dass man vor dem Umstieg auf Dry-Lube erstmal die verschmtzten Bereiche säubert.
Also ruhig mal Hinterrad raus und die Ritzelabdeckung vorne (4 Schrauben) abnehmen.
Auch der Kettenschleifer (Plastikteil auf der Schwinge) ist in der Regel völlig verschmiert. Wenn man den z.B.nicht reinigt, holt sich die Kette trotz Dry-Lube ja ewig noch weiter den alten Dreck wieder.
Grundsätzlich stimmt es,was hier gesagt wird - der Schmiereffekt ist bei Teflon-Spray etwas kurzfristiger als bei Kettenöl, es gibt also eigentlich keinen anderen plausibleren Grund auf das teurere Dry-Lube zu wechseln als den Sauberkeitseffekt (jedenfalls fällt mir keiner ein
)
Der volle Effekt von Dry-Lube setzt ergo erst ein, wenn alle betroffenen Teile ordentlich!! gereinigt worden sind
Daher ist es doch eigentlich klar, dass man vor dem Umstieg auf Dry-Lube erstmal die verschmtzten Bereiche säubert.
Also ruhig mal Hinterrad raus und die Ritzelabdeckung vorne (4 Schrauben) abnehmen.
Auch der Kettenschleifer (Plastikteil auf der Schwinge) ist in der Regel völlig verschmiert. Wenn man den z.B.nicht reinigt, holt sich die Kette trotz Dry-Lube ja ewig noch weiter den alten Dreck wieder.
Grundsätzlich stimmt es,was hier gesagt wird - der Schmiereffekt ist bei Teflon-Spray etwas kurzfristiger als bei Kettenöl, es gibt also eigentlich keinen anderen plausibleren Grund auf das teurere Dry-Lube zu wechseln als den Sauberkeitseffekt (jedenfalls fällt mir keiner ein

Der volle Effekt von Dry-Lube setzt ergo erst ein, wenn alle betroffenen Teile ordentlich!! gereinigt worden sind

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So ist das ! Es sollte alles " Fettfrei " sein bevor man Dry Lub verwendet ! Das Tephlon zeugs kann erst wirken wenn es Direkt auf´s Material kommt ! ist noch ein Fettfilm drauf , kann es keinen Gleitfilm aufbauen !
Auch mit Dry Lub sammelt sich im Lauf der Zeit etwas schmutz unter der Ritzelabdeckung an ! Das mache ich dann im Winter immer sauber !
Ein weiterer grund als Sauberkeit ist noch das sich der reibungswiederstand verkleinern soll !
Dadurch längere Lebensdauer der Kette sowie weniger Leistungsverluste ! 
Auch mit Dry Lub sammelt sich im Lauf der Zeit etwas schmutz unter der Ritzelabdeckung an ! Das mache ich dann im Winter immer sauber !

Ein weiterer grund als Sauberkeit ist noch das sich der reibungswiederstand verkleinern soll !


NO RISK - NO FUN
Hmm, ich werde vermutlich im Winter zu einem Kettenöler wechseln ( www.mccoi.de ).
Dann hab ich alle Vorteile. Billiges Öl und saubere Schwinge/Felge
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Klingt logisch, aber die Verschmutzungen und Verklumpungen, die rund um diesen Bereich entstehen kommen ja daher, dass der Straßenschmutz an der Kette bzw. dem Öl haften bleibt, was bei Teflon nicht der Fall ist.
Ich gebe aber zu, derjenige der viel und lange fährt, braucht sich nie sorgen, dass die Kette trocken läuft.
Mir persönlich ist die Optik (rote Felgen) wichtig, da sprüh ich lieber einmal mehr.
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Muß man eigentlich keine Angst haben das das Öl aus dem Oiler auch mal auf den Reifen kommt?Das könnte doch ne rutschige Angelegenheit werden...Öl ist ja nun mal wesentlich dünnflüßiger als Fett!!!
Nö wenn die Durchflußmenge richtig eigestellt ist kommt nichts auf den Reifen.... es sind ja nur wenige Tropfen pro X Kettenumdrehung. Das ist auf jeden Fall minimal..... Und im Stand sollte der Öler wegen des fehlenden Unterdrucks den Durchluß unterbinden.
Zauberer Du hast natürlich Recht.
Eintag habe ich nachträglich angepasst (edit)
Zuletzt geändert von smarti1010 am 22.08.2006, 14:01, insgesamt 2-mal geändert.
Viele sonnige Grüße von der schönen Nordseeküste.
D-Modell Bj 91 mit gerade mal 24.000 Km auf der Uhr
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Wenige Tropfen pro Kettenumdrehung? Das hört sich für mich viel anNö wenn die Durchflußmenge richtig eigestellt ist kommt nichts auf den Reifen.... es sind ja nur wenige Tropfen pro Kettenumdrehung. Und im Stand sollte der Öler wegen des fehlenden Unterdrucks den Durchluß unterbinden.

Wenige Tropfen pro 100 Kettenumdrehungen vielleicht.
Na, wer rechnet, wieviel Kettenumdrehungen sind es pro Kilometer?
der Zauberer
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Klar dochWäre das nicht etwas für unseren Hägar ?


Das Hinterrad hat einen Umfang von etwa 2m. Pro Kilometer macht es also etwa 500 Umdrehungen.
Beim E-Modell hat das hintere Kettenrad 48 Zähne, die ebenfalls 500 Umdrehungen pro Kilometer machen. Die Kette hat 112 Glieder.
48 Zähne geteilt durch 112 Glieder mal 500 Umdrehungen des Hinterrades macht insgesamt etwa 214 Durchläufe der Kette pro Kilometer. Reicht das als Antwort?


D-Modell aus '90, 60Tkm, E-Motor (nein, kein Elektromotor :-))
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Das reicht. Ein typischer und exakter Hägar
Jetzt müssen wir noch wissen, wieviele Tropfen 100 ml sind.
Sagen wir mal, 5000 Tropfen sind 100 ml.
Dazu die Aussage ein paar Tropfen (min. 2) pro Kettenumdrehung.
Überschlag: 5000 / 2 / 250 = 10 km = 10 ml/km
Jetzt kommen die Erfahrungen der Oiler Besitzer dazu. Wie hoch ist denn der Verbrauch?

Jetzt müssen wir noch wissen, wieviele Tropfen 100 ml sind.
Sagen wir mal, 5000 Tropfen sind 100 ml.
Dazu die Aussage ein paar Tropfen (min. 2) pro Kettenumdrehung.
Überschlag: 5000 / 2 / 250 = 10 km = 10 ml/km
Jetzt kommen die Erfahrungen der Oiler Besitzer dazu. Wie hoch ist denn der Verbrauch?
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@Hägar,du bist und bleibst der Super-HägarDas Hinterrad hat einen Umfang von etwa 2m. Pro Kilometer macht es also etwa 500 Umdrehungen.
Beim E-Modell hat das hintere Kettenrad 48 Zähne, die ebenfalls 500 Umdrehungen pro Kilometer machen. Die Kette hat 112 Glieder.
48 Zähne geteilt durch 112 Glieder mal 500 Umdrehungen des Hinterrades macht insgesamt etwa 214 Durchläufe der Kette pro Kilometer. Reicht das als Antwort?![]()







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Das kommt mir extrem viel vor.ein paar Tropfen (min. 2) pro Kettenumdrehung
Bei 60Km/h legt man pro Minute 1Km zurück, die Kette durchlebt nach Hägars Berechnungen ca 214 Umläufe in dieser Zeit.
60Sekunden : 214 Umläufe = 0,28 Sekunden pro Umlauf
D.h., in 1 Sekunde stehen ca 3,5 Umläufe der Kette an.
Bei 2 Tropfen pro Umlauf aus dem Oiler wären das also 7Tropfen/Sek.
Da kann man schon nicht mehr von Tropfen , sondern von einem Fluss reden (erst recht bei z.B. 140kmh = 14 Tropfen/Sek).
Ich weiß nicht, wieviel der Scottoiler speichert, es wäre aber übelst schnell verbraucht.
Die Durchflussmenge muß daher wesentlich niedrieger sein

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Aus der Scottoiler-Betriebsanleitung:
Die eingestellte Fließmenge ist nicht geschwindigkeitsabhängig. Das Gerät kennt nur "Ein" oder "Aus". Bei "Ein" (Motor läuft und erzeugt den Steuerunterdruck) tropft halt die voreingestellte Menge pro Zeiteinheit heraus. Völlig unabhängig davon, wie schnell man fährt, bzw. wieviele Kettendurchläufe stattfinden.Beachten Sie, dass Witterungsbedingungen (Hitze oder Kälte) die Fließrate beeinflussen. Bei
warmem, trockenem Wetter sind 1-2 Tropfen per Minute völlig ausreichend. Diese Dosierung
bewirkt unter diesen Bedingungen eine optimale Schmierung der Kette und erhöht die
Lebensdauer, ohne eine Verschmutzung des Rads zu verursachen. Es empfiehlt sich, die
Fließrate bei Regen oder Frost zu erhöhen.
D-Modell aus '90, 60Tkm, E-Motor (nein, kein Elektromotor :-))
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Toll, jetzt wo wir alle gerechnet haben wie die Blöden, kramst du das alles klärende Zitat raus

Nebenbei:War gestern bei Louis und der Verkäufer hat gesagt, "Wir raten ja generell von Teflon-Spray für Motorräder ab".
Hab das mal so stehen gelassen, weil ich keinen Bock auf ne ellenlange Diskussion hatte
Außerdem hab ich es ja erst neu drauf und kanns noch gar nicht beurteilen, nur eins: Meine Kette ist def. nicht lauter geworden.




Nebenbei:War gestern bei Louis und der Verkäufer hat gesagt, "Wir raten ja generell von Teflon-Spray für Motorräder ab".
Hab das mal so stehen gelassen, weil ich keinen Bock auf ne ellenlange Diskussion hatte



Außerdem hab ich es ja erst neu drauf und kanns noch gar nicht beurteilen, nur eins: Meine Kette ist def. nicht lauter geworden.
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ZX, Du hattest doch rechtGehört das nicht eigentlich in den Bereich "Fahrwerk"

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