Ventile lassen sich nicht mehr einstellen???
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Die Variante 4, 5 und 6 hören sich doch gut an.
Das wird schon ....
Was mir nicht in den Kopf will, sind deine 63.000 km.
Wie kann nach der Laufleistung fast alle Ventile zu weit im Kopf sein?
Ob da mal jemand zu hart nachgeschliffen hat?
Falsche Behandlung durch was weiß ich? Öl, Fahrweise etc.
Das wird schon ....
Was mir nicht in den Kopf will, sind deine 63.000 km.
Wie kann nach der Laufleistung fast alle Ventile zu weit im Kopf sein?
Ob da mal jemand zu hart nachgeschliffen hat?
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der Zauberer
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@Superfly: Bei diesem Befund scheint ein neuer gebrauchter Kopf völlig in Ordnung.
@Zauberer:
@Zauberer:
Ja, tatsächlich, die Sache stinkt. Mir fällt eigentlich nur eine plausible Erklärungen ein. Selbst bei einem manipulierten Km-Stand dürften nicht alle Ventile so weit aus der Norm sein. Bleibt naheliegend Deine erste Vermutung, daß irgend ein Vorbesitzer mal Probleme mit den Ventilen hatte, und es beim Einschleifen von neuen Ventilen ein wenig doll getrieben hat. Andere Einflüsse kann ich nicht erkennen.Was mir nicht in den Kopf will, sind deine 63.000 km.
Wie kann nach der Laufleistung fast alle Ventile zu weit im Kopf sein?
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kilometerleistung nicht richtig ist. Das Motorrad hatte lediglich einen Vorbesitzer der sie gehegt und gepflegt hatte und nur weinend von ihr los lies. Ich bin der zweite, der im Brief steht. Andererseits, wer fährt schon nur 48.000 km in 15 ~ 16 Jahren? Aber so wie ich den Vorbesitzer einschätze, kommt das tatsächlich hin (Erzählungen über Touren am Gardasee bei denen er seine Duc und meine ZZR auf dem Hänger lud und runter fuhr etc.). Könnte ihn ja mal fragen, ob er Probleme mit den Ventilen hatte.... Wohnt ja nicht weit weg von mir, nächster Ort und man telefoniert schon ab und an mal.
Vieleicht lag es auch an mir, 15.000 km ohne Ventile einstellen

Vieleicht lag es auch an mir, 15.000 km ohne Ventile einstellen


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Wie gesagt:Nach wie vor sehe ich keinen Grund, warum man nicht auch auf kleiner als 2,5 mm gehen könnte. Mein Rat: Versuche es mit dünneren Shims.
Im Suzuki Regal gibts Shims bis 2,0.
Lass Dir die Maße die er benötigt sagen, besorge die Teile beim Suzuki Dealer und lass alles wieder zusammen bauen. Nach 5-10 Tkm würde ich nochmal das Ventilspiel kontrollieren. Dann kannst Du immer noch Überlegen was Du machst.
Noch ein Wort zu Deinem Mechaniker.
Um einen Shim, der bei der Dicke voll durchgehärtet ist, auf ein richtiges Mass zu schleifen bedarf es schon sehr guter Schleifautomaten die das auf 1/100 genau bearbeiten. So kurz mal am Schleifbock was Wegschleifen halte ich für sehr bedenklich.
Desweiteren besteht die Möglichkeit den Kopf bearbeiten zu lassen, neue Ventilsitze einbauen kostet beim Motorinstandsetzer nicht die Welt.
Bei einem neu gebrauchten Kopf weist du ja auch nicht wie die Sitze ausschauen und falls Du einen neuen Kopf Kaufst, möglichst mit den dazugehörigen Nockenwellen.
Viel Glück
Manni
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War Heute beim Schrauber.... Der Meister war leider nicht mehr da (kurz vor Geschäftsschluss). Was wurde gemacht? Gebrauchten, geprüften, neuerwertiger Zylinderkopf eingebaut, Ventile und Steuerzeiten eingestellt. Vergaser "soll" eingestellt worden sein.
Möp geholt und angelassen. Lief soweit ganz gut, nur irgendwie klingt sie anders als sonst....
Standgas war mir zu niedrig, schnell etwas höher gedreht damits wieder passt. Klang aber dennoch irgendwie anders, aber nicht ungesund sondern mehr klakernd?
Naja gut. Hab mir nichts weiter dabei gedacht und sie nach Hause gefahren (2 km). Ohne weitere Probleme. Daheim den Kombi angezogen und ne längere Probefahrt machen wollen. Nachdem die Temperatur laut Anzeige auf 80 Grad war, habe ich mal etwas hemmungsloser am Gashahn gedreht. Nach etwa 3 km Vollgas auf der Autobahn ging plötzlich die Leistung (Geschwindigkeit und Drehzahl) ruckartig nach unten, bis auf ca. 8 - 9000 U/min und es hörte sich an, als würde sie nicht mehr auf allen Töpfen fahren. Dann ging sie nach einigen Hustern schon komplett aus (Kupplung gezogen und ausrollen lassen). Am Standstreifen geflucht wie verrückt und gedacht, nun ist sie komplett hinüber. Musste dann erst mal zur Beruhigung eine rauchen.....
Nach ca. 5 Minuten habe ich versucht sie wieder anzulassen (Tank voll). Batterie ist voll geladen (Licht, Anlasser etc. alles funktioniert und dreht). Jedoch wollte sie nicht anspringen. Dann habe ich den Jokehebel gezogen und es nochmals versucht. Plötzlich kam sie, nach wiederholtem orgeln, langsam wieder, sprang an, lief wieder hörbar runder und auf allen Töpfen.
Da ich keine andere Möglichkeit hatte, versuchte ich die letzten 3 km nach Hause zu kommen. Das ging auch relativ ohne Probleme (außer ich habe Vollgas gegeben, dann fing sie an zu stottern).
Zuhause habe ich dann nochmals eine geraucht, zur Beruhigung, war schon ziemlich fertig mit den Nerven
Ruf Morgen nochmal meinen Schrauber an, mal fragen was da los ist und er soll kostenlos nachbessern (hab ja genug abgedrückt). Denke eigentlich, dass es ein Spritproblem sein wird. Der Vergaser bekommt zu viel Sprit (Vollgasfahrt) und die Kerze säuft ab oder so. Nur leider soll der Vergaser ja eingestellt worden sein (habs zumindest in Auftrag gegeben)??? Laut Werkstattlehrling sei aber nicht mal ne Probefahrt gemacht worden
Was könnte denn sonst der Grund sein, außer
- Zündspulen defekt
- Kerzen defekt
- Zündkabel defekt
- Vergaser säuft ab
???
Kann es überhaupt der Vergaser oder ein Spritproblem sein?
Wenn eine Zündkerze absäuft (wegen Vollgas), dann müsste die Maschine doch weiterfahren, aber eben halt nur noch auf weniger Zylindern und nicht komplett ausgehen, oder?
Oder hat mein Motor nun ganz die Grätsche gemacht?

Möp geholt und angelassen. Lief soweit ganz gut, nur irgendwie klingt sie anders als sonst....

Naja gut. Hab mir nichts weiter dabei gedacht und sie nach Hause gefahren (2 km). Ohne weitere Probleme. Daheim den Kombi angezogen und ne längere Probefahrt machen wollen. Nachdem die Temperatur laut Anzeige auf 80 Grad war, habe ich mal etwas hemmungsloser am Gashahn gedreht. Nach etwa 3 km Vollgas auf der Autobahn ging plötzlich die Leistung (Geschwindigkeit und Drehzahl) ruckartig nach unten, bis auf ca. 8 - 9000 U/min und es hörte sich an, als würde sie nicht mehr auf allen Töpfen fahren. Dann ging sie nach einigen Hustern schon komplett aus (Kupplung gezogen und ausrollen lassen). Am Standstreifen geflucht wie verrückt und gedacht, nun ist sie komplett hinüber. Musste dann erst mal zur Beruhigung eine rauchen.....
Nach ca. 5 Minuten habe ich versucht sie wieder anzulassen (Tank voll). Batterie ist voll geladen (Licht, Anlasser etc. alles funktioniert und dreht). Jedoch wollte sie nicht anspringen. Dann habe ich den Jokehebel gezogen und es nochmals versucht. Plötzlich kam sie, nach wiederholtem orgeln, langsam wieder, sprang an, lief wieder hörbar runder und auf allen Töpfen.

Zuhause habe ich dann nochmals eine geraucht, zur Beruhigung, war schon ziemlich fertig mit den Nerven

Ruf Morgen nochmal meinen Schrauber an, mal fragen was da los ist und er soll kostenlos nachbessern (hab ja genug abgedrückt). Denke eigentlich, dass es ein Spritproblem sein wird. Der Vergaser bekommt zu viel Sprit (Vollgasfahrt) und die Kerze säuft ab oder so. Nur leider soll der Vergaser ja eingestellt worden sein (habs zumindest in Auftrag gegeben)??? Laut Werkstattlehrling sei aber nicht mal ne Probefahrt gemacht worden

Was könnte denn sonst der Grund sein, außer
- Zündspulen defekt
- Kerzen defekt
- Zündkabel defekt
- Vergaser säuft ab
???
Kann es überhaupt der Vergaser oder ein Spritproblem sein?
Wenn eine Zündkerze absäuft (wegen Vollgas), dann müsste die Maschine doch weiterfahren, aber eben halt nur noch auf weniger Zylindern und nicht komplett ausgehen, oder?
Oder hat mein Motor nun ganz die Grätsche gemacht?

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Schließe mich Asgard an.
Die bekommt nicht genügend Sprit.
Denke mal, durch das viele An- und Abbauen hat sich Dreck frei gesetzt und der hängt jetzt im Vergaser.
Hast du einen Spritfilter extern verbaut?
Die bekommt nicht genügend Sprit.
Denke mal, durch das viele An- und Abbauen hat sich Dreck frei gesetzt und der hängt jetzt im Vergaser.
Hast du einen Spritfilter extern verbaut?
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Ich fasse mal kurz zusammen:
Am Anfang stand da ein Ofen der gut lief. Einziger Mangel: Die Ventile ließen sich nicht mehr ordentlich einstellen.
Dann: Neuer Kopf montiert, springt gut an und läuft, macht aber merkwürdige Geräusche, erster Vollgasbetrieb, plötzlicher Leistungseinbruch, geht aus, springt warm nur mit Choke an. Bringt die Leistung nicht mehr.
Hört sich entsetzlich nach den gleichen Symptomen wie bei meinem damaligen kaputten Suzi-Zylinderkopf an.
Natürlich kann auch Verstopfung der Spritzufuhr in Frage kommen, und ich will hier nicht die Pferde scheu machen.
Aber wir bewegen uns hier sehr auf dem Boden der Spekulation. Das Ding steht offenbar wieder in der Werkstatt. Warten wir mal deren Befund ab.
Am Anfang stand da ein Ofen der gut lief. Einziger Mangel: Die Ventile ließen sich nicht mehr ordentlich einstellen.
Dann: Neuer Kopf montiert, springt gut an und läuft, macht aber merkwürdige Geräusche, erster Vollgasbetrieb, plötzlicher Leistungseinbruch, geht aus, springt warm nur mit Choke an. Bringt die Leistung nicht mehr.
Hört sich entsetzlich nach den gleichen Symptomen wie bei meinem damaligen kaputten Suzi-Zylinderkopf an.
Natürlich kann auch Verstopfung der Spritzufuhr in Frage kommen, und ich will hier nicht die Pferde scheu machen.
Aber wir bewegen uns hier sehr auf dem Boden der Spekulation. Das Ding steht offenbar wieder in der Werkstatt. Warten wir mal deren Befund ab.
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Hi Leute,
mal ne generelle Frage zu der Shimschleiferei. Könnte man nicht theoretisch immer die Shims schleifen? (Also wenn sie zu dick sind, versteht sich) Mein Cousin könnte das auf Arbeit mit nen Oberflächenschleifer richtig ordentlich machen. Ich frag mich nur, ob der gewollt poröse Aufbau der Shims damit nicht ex geht, weil die Lufteinschlüsse zu geschmiert werden. Was meint ihr dazu?
MfG Lars
mal ne generelle Frage zu der Shimschleiferei. Könnte man nicht theoretisch immer die Shims schleifen? (Also wenn sie zu dick sind, versteht sich) Mein Cousin könnte das auf Arbeit mit nen Oberflächenschleifer richtig ordentlich machen. Ich frag mich nur, ob der gewollt poröse Aufbau der Shims damit nicht ex geht, weil die Lufteinschlüsse zu geschmiert werden. Was meint ihr dazu?
MfG Lars
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Was veranlasst Dich dazu, die Porosität als gewollt zu behaupten? Könnte es nicht einfach sein, daß man sich für ein Sintermaterial aus was weiß ich für Gründen entschieden hat, und die Porosität einfach nur als Begleiterscheinung in Kauf nimmt?gewollt poröse Aufbau der Shims
Ob Schleifen zu einem Zuschmieren der Poren führt, wirst Du wohl nur durch eine metallurgische Untersuchung herausfinden. Wenn es denn so wäre, wäre aber damit immer noch nichts ausgesagt, ob das für die Funktion der Shims nachteilig ist.
Ich neige eher dazu, das Thema als unkritisch einzuschätzen. Wenn man sich die Shims im Neuzustand anschaut, sieht man Schleifspuren. Ich denke, daß man im Werk auch nichts anderes macht, als die Dinger auf Maß zu schleifen.
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Irgendwer fragt was.
Keiner weiß was genaues.
Einer fängt mangels besseren Wissens an, über eine mögliche Lösung zu spekulieren.
Der nächste greift diese Spekulation auf und nimmt sie für bare Münze.
Diese "bare Münze" verbreitet sich und wird auf einmal zur unumstößlichen Wahrheit.

Lars, ich sag ja nicht, daß die Sache mit der Porosität nicht stimmt. Ich hab da nur so meine Zweifel angemeldet.

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Also weiter gehts....
Hab mein Möp schon wieder länger zu Hause stehen.
Habe sie vor ca. 2 Wochen abgeholt. In der Werke wurde mir gesagt, dass alles OK ist und sie kein Problem feststellen konnten. Das Motorrad hatte ich mit der angebauten Racinganlage hingebracht. Das Problem trat jedoch mit meinem anderen Endtopf, dem Nexxus, auf. Motorrad soll ne halbe Stunde lang vom Meister mit der Racing-Anlagen gefahren worden sein und dabei ist sie nie ausgegangen...
Die Nexxus haben wir nicht probiert.
Vorführeffekt? Oder die Auspuffanlage schuld?
Auf jeden Fall haben sie mir noch den Tank mit Spritreiniger vollgekippt und ich bin mit angebauter Racing-Anlage nach Hause gefahren, ohne Probleme. Probefahrt gemacht und sie ist kein einziges mal ausgegangen.
Bin seitdem jedoch nicht wieder mit der Motad Nexxus gefahren. Kann es sein, dass es am Endtopf liegt? Werde Morgen mal ne Runde mit der Nexxus fahren und nachberichten.
Hab mein Möp schon wieder länger zu Hause stehen.
Habe sie vor ca. 2 Wochen abgeholt. In der Werke wurde mir gesagt, dass alles OK ist und sie kein Problem feststellen konnten. Das Motorrad hatte ich mit der angebauten Racinganlage hingebracht. Das Problem trat jedoch mit meinem anderen Endtopf, dem Nexxus, auf. Motorrad soll ne halbe Stunde lang vom Meister mit der Racing-Anlagen gefahren worden sein und dabei ist sie nie ausgegangen...

Vorführeffekt? Oder die Auspuffanlage schuld?

Auf jeden Fall haben sie mir noch den Tank mit Spritreiniger vollgekippt und ich bin mit angebauter Racing-Anlage nach Hause gefahren, ohne Probleme. Probefahrt gemacht und sie ist kein einziges mal ausgegangen.

Bin seitdem jedoch nicht wieder mit der Motad Nexxus gefahren. Kann es sein, dass es am Endtopf liegt? Werde Morgen mal ne Runde mit der Nexxus fahren und nachberichten.
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Versteh zwar nicht was damals gewesen sein könnte, aber ich werde das weiterhin beobachten.
Also ich denke das es an der Anlage nicht lag. War nur ne Vermutung, da sie damals mit der Motad unter Vollast ausgegangen ist und mit der angebauten Racing Anlage, so wie ich sie beim Kawahändler stehen hatte, nichts war.
Ich denke einfach, dass es ein Spritproblem/Vergaserproblem war, dass sich von selbst gelöst hat. Könnte sein, dass sie deshalb ausgegangen ist, weil ich sie wieder zum ersten mal nach dem Winterschlaf gefahren bin und da die Vergasernadeln oder irgendetwas anderes hing???

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Ja, mittlerweilen ist alles gemacht was gemacht gehört und sie läuft einwandfrei. 
Bremsscheiben vorne und Beläge neu, Bremsflüssigkeit gewechselt, Ventilkopf + Nockenwelle getauscht, Ventile und Vergaser eingestellt, neue Reifen Metzeler aufgezogen, Kühlflüssigkeit gewechselt, Ölwechsel, Kettensatz und Ruckdämpfer waren letztes Jahr erst dran, Kupplungsseil neu, Züge geschmiert, Simmerring vom Kupplungsdeckel getauscht.
Naja, ne USD-Gabel wäre schon fein
und vieleicht noch ein anderes Federbein. Fahrwerkstechnisch ist es noch sehr verbesserungswürdig.
(Habs gemerkt als ich letztens die neue GSXR 750 Probe gefahren bin)

Bremsscheiben vorne und Beläge neu, Bremsflüssigkeit gewechselt, Ventilkopf + Nockenwelle getauscht, Ventile und Vergaser eingestellt, neue Reifen Metzeler aufgezogen, Kühlflüssigkeit gewechselt, Ölwechsel, Kettensatz und Ruckdämpfer waren letztes Jahr erst dran, Kupplungsseil neu, Züge geschmiert, Simmerring vom Kupplungsdeckel getauscht.
Naja, ne USD-Gabel wäre schon fein


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ohne jetzt jeden beitrag gelesen zu haben: wenn spiel nicht einstellbar, wird sicherlich das ventil in den sitz "eingearbeitet" sein. einzige möglichkeit: neue ventile und sitz. "kleinere" shims, als von kawa vorgesehen, ist in meinen augen nicht sinnig: geht über die grenzen der vorgesehenen belastung vom material. dadurch wird das problem nicht besser, im gegenteil. von suzi gibt es auch 1,xx mm shims, aber wenn bei einem motor von 2,00 bis 3,00 mm vorgesehen sind, sollte man diese auch nehmen.
mein tipp: evtl. ventile und sitz nachsehen, ist ein bekanntes kawa problem, dass die die ventile "zu weich" sind...
grüße
flo
mein tipp: evtl. ventile und sitz nachsehen, ist ein bekanntes kawa problem, dass die die ventile "zu weich" sind...
grüße
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Neue Ventile gibt es nicht mehr, daher wurde ein gebrauchter Ventilkopf mit den bereits vorhandenen Ventilen und natürlich auch den Lagerbrücken verbaut. Die alte Nockenwelle wurde wiederverwendet. Die Laufleistung soll laut Gebrauchtteilehändler bei 6000 km für den Ventilkopf gelegen haben und sah, laut Mechaniker der mir das ganze verbaut hat, auch danach aus. Shims waren übrigens auch noch drin.
Da das Thema nun abgeschlossen ist, kann es meiner Meinung nach nun geschlossen werden. Es sei denn, jemand will sich noch zum Thema "kleinere Shims als vorgesehen verwenden" äußern.

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