Die ZZR-600 Community

Moin
Wie schon in einem andere thread geschrieben musste ich mein unteres kurbelgehäuse tauschen .
Haben alles nach ReparaturAnleitung gemacht nach dem zusammensetzten der beiden Gehäuse hälften kontrolliert ob sich antriebswelle frei dreht und ob sich die Gänge durchschalten lassen es ging alles Problem los
Nach gestrigen einsetzen des Motors in den Rahmen und Montage des ritzel mit Kette und schalthebel usw lassen sich die Gänge nicht mehr schalten kuppeln funktioniert aber es lassen sich keine Gänge mehr durchschalten ?!
Woran kann das denn liegen ? Habt ihr eine Lösung oder muss ich alles nochmal ausbauen ?
Öl ist noch keins drin.
Zzr 600 e Motor

Das liegt höchstwarscheinlich an der Schaltwelle.
Kann es sein das du beim Einbau diese NICHT frei über das Rahmenteil gebracht hast so das Druck von links auf die Welle kam??? dann verzieht sich auf der rechten Seite die arretierungsmechanik die die Schaltwalze betätigt.!
Schraub den Kupplungsdeckel runter und läuchte da mal rein und betätige mit der anderen Hand den Schalthebel....dann sieht man ob die Arretierung in die Schaltwalze richtig eingreift....oder ob sie richtung Motorseite durchflutscht.
Bei mir war das nämlich auch das Problem nach dem Zusammenbau.
Falls es so ist, dann nimmst du eine kleinere Wasserpumpenzange und greifst damit hinter die Arretierung und ziehst sie vorsichtig nach ausen, so das das Teil wieder die Schaltwalze mitnimmt. Aber Vorsicht, damit nichts abreist. Das Teil ist auf die Schaltwelle geschweißt, so das das mit Gefühl geht.
Bei mir war das die Fehlerquelle.....jetzt lässt sich das Getriebe wieder einwandfrei Schalten beim fahren

Ja ich bekam den kupplungsdeckel nicht drauf weil die schalt Welle l zu weit rechts war das probier ich heute gleich mal aus danke erstmal

Ich gehe mal davon aus das du die Schaltgabeln alle in die richtigen Nuten der Schaltwalze eingefädelt hast.
Ich schalte dabei immer das Getriebe in den Leerlauf und dann die unteren beiten Gabeln jeweils in die äusere Nut...und die einzellne Gabel dann in die mittlere Nut. In dieser Position muß dann auch der Kuopplungsdeckel drauf gehen.
Ich denke mal das dein Problem nur an der arretierung besteht. Das nimm mal genau unter die Lupe ......!
Weil wenn da etwas nach innen verbogen ist, trückt es die schaltwelle nach rechts und der Deckel geht nicht mehr drauf!
Demzufolge steht dann die Arretierung nach innen und geht an der Schaltwalze vorbei. Eine gewisse Toleranz ist da ja gegeben,....aber schon 1,5 mm nach links, und die Arretierung geht ins leere!

ja es ging ja nach dem zusammenschrauben wahrschein beim leichten kippen nach links ist auf die schaltwelle das sie dann nach innen wieder ging

Matrix hat geschrieben:Das liegt höchstwarscheinlich an der Schaltwelle.
Kann es sein das du beim Einbau diese NICHT frei über das Rahmenteil gebracht hast so das Druck von links auf die Welle kam??? dann verzieht sich auf der rechten Seite die arretierungsmechanik die die Schaltwalze betätigt.!
Schraub den Kupplungsdeckel runter und läuchte da mal rein und betätige mit der anderen Hand den Schalthebel....dann sieht man ob die Arretierung in die Schaltwalze richtig eingreift....oder ob sie richtung Motorseite durchflutscht.
Bei mir war das nämlich auch das Problem nach dem Zusammenbau.
Falls es so ist, dann nimmst du eine kleinere Wasserpumpenzange und greifst damit hinter die Arretierung und ziehst sie vorsichtig nach ausen, so das das Teil wieder die Schaltwalze mitnimmt. Aber Vorsicht, damit nichts abreist. Das Teil ist auf die Schaltwelle geschweißt, so das das mit Gefühl geht.
Bei mir war das die Fehlerquelle.....jetzt lässt sich das Getriebe wieder einwandfrei Schalten beim fahren

Und kann ich eigentlich falls es "durchflutsch" ohne ausbauen des motors lösen?

Du weist ja wie die Arretierung aussieht. Sie lässt sich wie ein Schieber vor und zurück bewegen und wird von einer Feder immer auf der Schaltwalze fixiert. Durchrutschen kann sie nur auf der Innenseite wenn sie nach innen verbogen wäre. Nach Ausen ist ja eine natürliche Begrenzung durch die Schaltwalze, da kann sie ja nicht weg.
Deßhalb meinte ich oben probier es mit einer passenten Zange...wo du auch hintergreifen kannst damit du durch rausbiegen die Arretierung wieder in die richtige Position zur Schaltwalze kommst.
An der Schaltwelle selber muß du vorher nur die vordere Feder aushängen, damit die Arretierung locker nach unten fällt, weil sonst kommst du ja nicht hin an das Teil!
Alternativ müßtest du die komplette Kupplung ausbauen damit du ohne Probleme hin kommst
Motor muß da nicht mehr raus. Geht zwar sehr eng zu bei der Sache, ist aber machbar.
Die Schaltwelle hat ja im eingebauten Zustand immer etwas "Spiel", soll heisen man kann sie etwas vor und zurück bewegen. Wenn dieses Spiel aber zu groß wird, dann besteht die Gefahr das eben die Arretierung durchrutscht. Dies geschied aber in der Regel nur durch Druck beim einbauen, weil man an der Ständeraufnahme nicht vorbei kommt. Dann trückt die Welle nach rechts und verbiegt die Arretierung nach links... und wie schon oben erwähnt....1-1.5 mm reichen aus und schon geht das Getriebe nicht mehr. Jetzt schau mal ob du das so hinbekommst wie ich beschrieben habe. Vorteilhaft wäre auch wenn du die Ölwanne noch mal abnimmst. dann kommt man von unten schön an die Walze ran....falls die sich etwas verkeilen sollte!!

Also ich war gerade beim bike
Irgendwie seh ich nicht mehr durch habe den kupplungsdeckel abgemacht und wenn ich die Welle Richtung kupplungsdeckel schiebe funktioniert die Schaltung aber da geht ja der Deckel nicht mehr zu die Welle hat bei viel Spiel wenn die Feder an der Welle ab ist !
Um kupplung abzusschrauben brauch man doch einen abzieher oder ?

...Genau wie bei mir.....wenn du die Welle richtung Kupplungsdeckel ziehst geht die Schaltung.....schiebst du sie richtung Motor dann geht die Arretierung ins leere. Und deßhalb muß dieser Mechanismuß der die Schaltwalze beim schalten bewegt richtung Kupplungsdeckel rausgebogen werden..Automatisch geht dann die Schaltwelle weiter rein, so das der Deckel drauf geht...und die arretierung greift wieder richtig auf der Schaltwalze.
Kupplungs-ausbau geht nur mit Gegenhalter, damit du die zentale Schraube auf bekommst. Die iss mit zrk.130 New. angezogen. Alternativ kann man auch einen Gang einlegen und das Hinterrad blockieren. Ein 2 Mann wäre aber von vorteil damit du die Karre dann nicht gleich umschmeist wenn du mit Kraft ansetzt!
Kupplungsausbau wäre natürlich günstiger wie den kompletten Motor noch mal raus zu bauen. Und du siehst dann auch genau was da nicht stimmt und kannst vernünftiger arbeiten!

so ich habe es geschafft das die schaltung funktioniert und der deckel zu geht
ich bedanke mich bei dir für deine hilfe

am dienstag werde ich mal öl einfüllen und schauen ob alles dicht ist und eine probefahrt machen

thread kann geschlossen werden



danke

Freud mich das du es doch noch hin bekommen hast.....wenn du nicht so weit von mir weg wohnen würdest wäre ich sogar vorbei gekommen