Erfahrungen mit Bowdenzügen
Verfasst: 17.04.2007, 13:14
Bei der diesjährigen großen Frühjahrsinspektion hatte ich mich entschieden, meinen alten Kupplungszug und auch die Gaszüge auszutauschen. Reine Vorsichtsmaßnahme, um nicht irgendwann bewegungsunfähig am Straßenrand zu stehen.
Dabei kamen ganz interessante Erkenntnisse zu Tage:
1. Kupplungszug: Die preisgünstigen Züge von Zweitherstellern haben im Regelfall eine zu kurze Hülle. Dieses Problem lässt sich zwar mit einer Distanzhülse korrigieren (wurde an anderer Stelle ausführlich diskutiert). Da aber derzeit niemand in Sicht ist, der solche Hülsen fertigt, fiel die Entscheidung: Ein Original-Kawa-Kupplungszug muss her.
Die erste Probefahrt förderte Erstaunliches zu Tage. Mein alter Zug war immer penibel mit Silkonspray gängig gehalten. Trotzdem benötigt der neue Zug erheblich geringere Handkräfte. Die Teflon-Einlage des alten Zuges ist wohl irgendwann durchgescheuert. Bowdenzug-Spray kann dies nicht ausgleichen. Ein neuer Zug wirkt Wunder.
Aber nicht nur die Handkräfte sind geringer geworden. Wegen der geringeren Kräft dehnt sich der Zug unter Last auch weniger. Das bedeutet mehr Ausrückweg an der Kupplung. Dosieren und Trennen der Kupplung geht besser und präziser. Das Schalten geht sauberer.
Empfehlung: Tauscht gelegentlich Euren alten Kupplungszug, noch bevor er den Alterstod stirbt.
2. Gaszüge: Hier hatte ich optimistischerweise auch Billig-Zubehör gekauft. Wie beim Kupplungszug ist das Ergebnis nicht zufriedenstellend. Die vergaserseitigen Anschlussröhrchen haben entgegen der konstruktiven Vorgabe keine unterschiedlichen Biegeradien. Sie können nur sehr schwer in die vorgesehene Einbaulage übereinander gebracht werden. Außerdem sind sie nicht so leichtgängig, wie sie sein sollen. Man muss beide Gaszüge weit entspannen, bis sich das Gas durch Federkraft von selbst zurückstellen kann. Dabei hat man aber so viel Spiel, daß eine saubere Gasdosierung erschwert ist.
Empfehlung: Original-Züge verwenden!
Dabei kamen ganz interessante Erkenntnisse zu Tage:
1. Kupplungszug: Die preisgünstigen Züge von Zweitherstellern haben im Regelfall eine zu kurze Hülle. Dieses Problem lässt sich zwar mit einer Distanzhülse korrigieren (wurde an anderer Stelle ausführlich diskutiert). Da aber derzeit niemand in Sicht ist, der solche Hülsen fertigt, fiel die Entscheidung: Ein Original-Kawa-Kupplungszug muss her.
Die erste Probefahrt förderte Erstaunliches zu Tage. Mein alter Zug war immer penibel mit Silkonspray gängig gehalten. Trotzdem benötigt der neue Zug erheblich geringere Handkräfte. Die Teflon-Einlage des alten Zuges ist wohl irgendwann durchgescheuert. Bowdenzug-Spray kann dies nicht ausgleichen. Ein neuer Zug wirkt Wunder.
Aber nicht nur die Handkräfte sind geringer geworden. Wegen der geringeren Kräft dehnt sich der Zug unter Last auch weniger. Das bedeutet mehr Ausrückweg an der Kupplung. Dosieren und Trennen der Kupplung geht besser und präziser. Das Schalten geht sauberer.
Empfehlung: Tauscht gelegentlich Euren alten Kupplungszug, noch bevor er den Alterstod stirbt.
2. Gaszüge: Hier hatte ich optimistischerweise auch Billig-Zubehör gekauft. Wie beim Kupplungszug ist das Ergebnis nicht zufriedenstellend. Die vergaserseitigen Anschlussröhrchen haben entgegen der konstruktiven Vorgabe keine unterschiedlichen Biegeradien. Sie können nur sehr schwer in die vorgesehene Einbaulage übereinander gebracht werden. Außerdem sind sie nicht so leichtgängig, wie sie sein sollen. Man muss beide Gaszüge weit entspannen, bis sich das Gas durch Federkraft von selbst zurückstellen kann. Dabei hat man aber so viel Spiel, daß eine saubere Gasdosierung erschwert ist.
Empfehlung: Original-Züge verwenden!