Die ZZR-600 Community

Hi leute,
habe heute mein e-modell endrosselt (drossel: alpha technik)
und nachdem ich mit dem wieder zusammenbauen fertig war, kriegte ich sie nur sehr schwer an (choke war drin) und sie stotterte die ganze zeit
bis sie ausging und irgendwann fehlzündungen von sich gegeben hat.

hat jemand Ahnung was damit sein könnte? bzw. kann jemand Tipps geben wo ich da am besten nachschaue?
(Meine Vermutung liegt daran dass sie falschluft oder sonstiges bekommen oder die vergaser eingestellt werden müssen wobei ich nach längerem durchforsten des internets
gelesen hatte das dies nicht nötig sei.)

danke schonmal im voraus

NOFX hat geschrieben:Meine Vermutung liegt daran dass [...] die vergaser eingestellt werden müssen wobei ich nach längerem durchforsten des internets gelesen hatte das dies nicht nötig sei.)

Dann lies hier mal weiter:

Nach dem Drosseln / Entdrosseln der Kawasaki ZZR-600 (D- oder E-Modell) sollten die Vergaser synchronisiert werden, um eine optimale Abstimmung auf die geänderten Strömungsverhältnisse des Motors zu gewährleisten.
Ferner ist darauf zu achten, dass beim Aufsetzen der Vergaserbank auf die Ansaugstutzen des Motors die befestigenden Schlauchschellen gemäß Nuten eingesetzt wurden. Ein Verdrehen kann zum Ansaugen von Falschluft und somit zu fehlerhaftem Motorlauf führen.

Jetzt hast Du es im Internet gelesen. Reicht Dir das?

Scherz beiseite. Sync mal die Gasmänner und kontrolliere Deine Arbeit, dann sollte die Möhre auch wieder laufen.

Gruß
sanplis

Danke hat alles wunderbar geklappt Moped läuft wieder rund...
naja fast... nach dem synchronisieren (mim Kumpel gemacht der Ahnung davon hat) liegt die Drehzahl bei Standgas bei 4000 U/min...
beim drehen an der Standgasschraube hat sich auch nichts verändert und dann wollt ich mir hier nocheinmal rat einholen was das sein könnte

Naja is ja ganz simpel, Wenn dein Kumpel der so viel Ahnung davon hat mit dir synchronisiert hat, gehe ich mal davon aus das ihr die Drosselklappen zu weit aufgedreht habt bei eurer Anpassung, da passiert dann auch nix mehr an der Standgasschraube


Ihr wisst schon wie man das richtig macht?

Das Problem hatte ich auch letztes Jahr, nachdem ich meinen Vergaser vom Ultraschall zurück bekommen habe - angemacht und BAAAAAAHHH!!! >6000 Umdrehungen. Da habe ich dank Roadrunner zwei Sachen gelernt:
1) Wenn man die Ansaugstutzen-Schelle des 1. Vergaser (in Fahrtrichtung ganz links) nicht richtig aufsetzt kann es sein, dass man die Stange an der auch der Gaszug hängt zu drückt, das man ungewollt Gas gibt (war bei mir zwar nicht der Fall, ist aber gut zu wissen )
2) Ich musste die Leerlaufregelung ganz schön weit reindrehen (zig Umdrehungen) bis die Karre endlich auf eine normale Drehzahl runter kam. Die ersten paar Drehungen passierte da gar nichts