also erstens gehe ich davon aus, dass bis auf wenige alte Traktoren und Laster heute alle Fahrzeuge synchronisierte Getriebe haben, sonst könnten die wenigsten damit fahren. Bei nicht synchronisierten Getrieben
muss! man Zwischengas geben, sonst schepperts. Die nicht synchronisierten Getriebe verlangten "richtiges" Zwischengas in folgender Reihenfolge: auskuppeln - in Leerlauf schalten - einkuppeln - Zwischengas geben - auskuppeln - Gang einlegen - einkuppeln...
Was Rennmaschinen besitzen, ist ein sog. Schaltautomat: ist im einfachsten Fall ein Zündungsunterbrecher und macht quasi das, was Can mit dem kurzen zurückdrehen des Gasgriffs beschrieben hat, nämlich Entlastung des Antriebsstrangs nur halt in Sekundenbruchteilen. Kann man natürlich auch mit elektronischem Dingens um die Funktion des Schalthebels selbst erweitern, womit man so was wie ein halbautomatisches Getriebe bekommt.
@Schleifi: wahrscheinlich denkst Du zu viel nach!
Einfach machen!
Also noch mal:
erst mal nur zwischen 5. u. 6. Gang und bei mäßiger Drehzahl (3...4tUpM) üben, weil dort nicht so viel Last auf dem Antriebsstrang ist.
1. Schalthebel um den Leerweg nach oben bewegen bis Widerstand kommt (kann man ja schon mal ohne Motor üben)
2. Gas kurz wegdrehen
3. Druck auf den Schalthebel Richtung 6. Gang: Gang springt rein (der geht im richtigen Moment richtig leicht)
4. Schalthebel oben halten und Gas geben
5. Erst wenn Motorrad beschleunigt, Schalthebel wieder "loslassen".
Das so lange üben bis es sitzt, dann Drehzahl erhöhen, dann nächst tieferes Gangpaar...
Noch Fragen?