ich brauche mal Unterstützung beim Ablesen meiner Bügelmessschraube


Lese ich hier korrekt 3,6 mm ab?
Noch ein anderes Bild zur Kontrolle. Das fotografieren eines runden Gegenstandes in Dunkelheit ist bisschen schwierig:

Und hier ein Bild der Bremsscheibe selbst zur Plausibilitätsprüfung:

Und zur Kontrolle mal meine Bremsscheiben die ich jetzt gerade fahre:

Die hätten dann also 5,38 mm. Dieser große Unterscheid von 1,78 mm macht mich ein wenig stutzig bzw. unsicher ob ich die Scheiben noch fahren kann; speziell auf der Rennstrecke wo es ja im Gegensatz zur Landstraße die ganze Zeit voller Angriff heißt.
Ich habe die Messschraube zwar schon länger, weil ich sie damals bei einem Shoppingtrip bei Louis mitgenommen habe (wie ne Frau im Schuhladen bin ich da...


Es handelt sich hier um die Vorderradfelge des kürzlich für die Rennstrecke erworbenen zweiten Felgensatzes. Ich bin am abwägen ob ich neue Bremsscheiben benötige.
Die Verschleißgrenze von 3,5 mm ist ja grundsätzlich TÜV-kritisch. Was mich auf der Rennstrecke ja nicht juckt.
Gibt es jetzt auch einen technischen Grund, die Scheibe direkt zu wechseln? Bei Reifen leuchtet die Profiltiefe ja ein, zwecks Wasserdrainage und Verzahnung mit dem Asphalt.
Aber bei Bremsscheiben?
Ändert sich die thermischen Betriebsbedingungen in Größenordnungen? Verliert die Scheibe an Verwindungssteifigkeit? Droht Bruchgefahr o.Ä.?
Nur damit wir uns falsch verstehen: Ich will mich hier nicht ums Wechseln der Bremsscheiben drücken.... auf der Bremse ist es immerhin wo ich die ganzen anderen auf der Renne überholen werde

Es geht mir nur um die rein konstruktiven Aspekte einer (zu) dünnen Bremsscheibe.
mfg,